Viele Fotos kommen eingerahmt erst mit einem Passepartout so richtig zur Geltung. Klassische Bilderrahmen werden zumeist mit der Kartonumrahmung geliefert, doch möchten Sie einen älteren Rahmen mit nostalgischem Flair für ein Bild verwenden, ist das dazugehörige Passepartout oft in die Jahre gekommen und nicht mehr schön. Es muss also durch ein neues, strahlendes Modell ausgetauscht werden.
Passepartouts bestehen in der Regel aus stärkerem Karton und dienen dazu, die Aufmerksamkeit auf das Foto zu ziehen und es abzurunden. Bis zu einem gewissen Grad kann die Pappe auch vor Umwelteinflüssen schützen beziehungsweise Schadstoffe absorbieren, damit Sie lange Jahre Freude an Ihrem Foto haben. Daher ist es auch keine Seltenheit, dass das Passepartout mir der Zeit vergilbt oder sich ein grauer Schleier sichtbar macht.
Was die Farbauswahl angeht, sind Ihnen keine Grenzen gesetzte. Auch wenn die meisten Kartonumrahmungen weiß oder schwarz sind, können Sie diese natürlich auch in vielen weiteren Farben käuflich erwerben oder mit dickerer Pappe selber basteln.
Wenn Sie allerdings das Augenmerk eher auf den Bilderrahmen richten wollen, raten wir von deinem zusätzlichen Passepartout ab. Gerade bei schnörkeligen Barockrahmen sollten Sie darauf verzichten, da sonst das Auge des Betrachters nicht weiß, worauf es sich fokussieren soll.
Die Kartonumrahmung verleiht einem Foto die richtige Ausstrahlung und daher sind sie gerade für Portrait- und Hochzeitsfotos fast schon unerlässlich. Außerdem ermöglicht es die schlichte Anpassung an den Rahmen und verhindert, dass ein unschöner Rand zwischen diesem und dem Bild entsteht.
Des Weiteren haben vor allem dickere Passepartouts eine schützende Eigenschaft. Sie sorgen dafür, dass zwischen Foto und Glasscheibe ein Hohlraum entsteht und diese sich nicht gegenseitig berühren. Gerade bei Kondensationen am Glas, die durch Temperaturschwankungen entstehen, wird somit das Foto nicht beschädigt.
Die Kartonumrahmungen werden in zahlreichen Varianten angeboten. Passend zu Bild und Rahmen können sie in vielen Abmessungen gewählt werden: Rechteckige Modelle können im Hoch- und Querformat verwendet werden, ebenso sind Quadrate erhältlich. Auch runde und ovale Passepartouts sind mittlerweile keine Seltenheit. Neben solchen mit nur einem Ausschnitt für ein Foto, finden Sie auch Modelle mit mehreren Ausschnitten für mehrere Fotos.
Waren Passepartouts früher fast ausschließlich in Weiß oder Champagnerfarbe erhältlich, so sind heute viele Farben erhältlich. Neben Weiß und Schwarz finden Sie auch Varianten in zarten Pastell- oder in kräftigen Farben. So lassen sich die Kunstwerke individuell an die Farben Ihrer Inneneinrichtung anpassen.
Damit ein Foto nicht seine Wirkung verfehlt, kommt es aber auch auf die richtige Anwendung an. Das Passepartout muss in seiner Größe zu Foto und Bilderrahmen passen.
Obwohl der Rand bei handelsüblichen Passepartouts überall gleich breit ist, wirkt er im unteren Bereich oftmals schmaler. Diese optische Täuschung ist besonders ausgeprägt,nn ein Foto auf Augenhöhe aufgehängt wird. Um das zu vermeiden, sollten Sie den unteren Rand etwas breiter halten als den oberen. Welche Breite Sie wählen, hängt von der Größe des Fotos ab, doch zu empfehlen ist etwa ein halber Zentimeter.
Was die Größe angeht, sollten Sie eines passend zu Bilderrahmen und Bild auswählen. Es sollte nicht zu schmal sein, da sonst die Aufmerksamkeit nicht richtig auf das Foto gelenkt wird. Ist das Passepartout zu groß, wirkt es ebenfalls sehr unstimmig und das Augenmerk wird eher weg vom Bild gerichtet.
Sie sollten eine Umrahmung bei Fotos im Format DIN A4 mit mindestens drei Zentimetern Abstand wählen. Wichtig bei der Auswahl ist auch die Farbe des Passepartouts. Die Farbe sollte mit den Farben des Fotos gut harmonieren. Bei Schwarz-Weiß-Fotos verwenden Sie daher besser ein Modell in Schwarz oder Weiß.
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