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Faszination Meer: Fotografieren am Wasser

Schon Dichter und Denker widmeten ihre Aufmerksamkeit gerne dem Meer. Mit Recht, denn die See bietet eine Fülle an vielfältigen Szenarien – auch zum Fotografieren. Wir haben 8 Tipps für dich.

Mit Silhouetten Fotos verzaubern

Ein Klassiker: Personen vor einem Sonnenuntergang fotografieren und nur ihre Umrisse sind erkennbar. Positioniere dein Motiv zwischen Kamera und Sonne. Fokussiere und löse aus. Durch das Gegenlicht wird das Bild meist automatisch unterbelichtet und du erhältst romantische Fotos mit einer tollen Lichtstimmung.

Auf Tauchstation

Im Badeurlaub sorgen Aufnahmen unter Wasser für tolle Highlights. Attraktive Meeresbilder gelingen schon mit einer handlichen und vor Wasser geschützten Kompaktkamera, wie die Ricoh WG-6. Tauche aber nicht zu tief: Ab etwa fünf Meter wird das Bild zu dunkel und bekommt zu viele Blau- und Grüntöne.

Aus Bodennähe knipsen

Warum nicht einmal in die Knie gehen? Fotos aus niedrigen Positionen – etwa hier direkt über der Brandung – entfalten einen speziellen Reiz: Wähle für solche Aufnahmen eine kurze Verschlusszeit. So verwackelt das Bild nicht – genügend Licht vorausgesetzt. Zudem ist der Schaum des Wassers scharf und der Bildaufbau wirkt dynamisch.

Mit einem Polfilter zaubern

Die Wasseroberfläche ist undurchdringlich und die Wolken heben sich kaum vom Himmel ab? Wenn Licht reflektiert wird, verändert es sich oft negativ. Ein Polarisationsfilter schafft Abhilfe: Der Objektivvorsatz schluckt abgelenkte Lichtwellen. Das Foto wirkt klarer, Kontraste und Kanten treten deutlicher hervor. Farben wirken zudem knackiger und das Foto erscheint insgesamt deutlich brillanter.

Bilder aufgeräumt ablichten

Fotos, die sich an Regeln und geraden Linien orientieren, wirken aufgeräumt und sogar beruhigend: Hier ist alles am rechten Fleck. Achte bei Architekturaufnahmen auf eine gerade, horizontale Linie und positioniere beispielsweise ein Häuserdach in der Mitte des Bilds. Der Himmel und Wasser rahmen alles ein.

Eine Geschichte erzählen

Bleibe im Urlaub fotografisch stets auf der Hut. Oft tauchen unverhofft wunderschöne Motivszenen auf, die – mit dem entsprechenden Bildformat aufgenommen – eine tolle Geschichte erzählen: Rechts liegen die Schiffe am Strand, links trifft die Brandung des Ozeans auf den Strand. Wann wohl die Fischer ihre Boote aufs Meer hinausschieben werden?

Einheimische fotografieren

Mache nicht nur Fotos von der Natur, Sehenswürdigkeiten oder der eigenen Familie: Erst die vor Ort lebenden Menschen machen den Urlaubsort zu etwas Besonderem. Wähle eine große Blendenöffnung, um ein schönes Bokeh im Hintergrund zu erzeugen. Frage aber vorher um Erlaubnis – nicht überall ist man mit Aufnahmen sofort einverstanden.

Aufnahmen auf dem Wasser

Mit einer handlichen Actioncam, etwa einer GoPro, hältst du ereignisreiche Situationen perfekt fest! Für diese Kameras gibt es auch gleich passende PVC-Gehäuse, die die Technik vor Wasserschäden schützen. Achte beim Fotografieren von sportlichen Aktivitäten auf eine kurze Verschlusszeit. Bei zu langer Belichtung wirken bewegte Motive schnell unscharf.