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Feuerwerk perfekt fotografieren

In der Silvesternacht ist der Himmel voller Leuchtspuren – eine gute Stunde bleibt für tolle Aufnahmen. Wir haben Tipps für dich wie, du Feuerwerk fotografieren kannst.

Wer hat nicht schon mal versucht, zum Jahreswechsel das imposante Feuerwerk am Himmel einzufangen? Schnell wird einem aber klar, dass das Farbenspiel auf den geschossenen Fotos meist viel weniger eindrucksvoll aussieht. Wenn du allerdings einige Grundregeln beachtest und vorher noch etwas übst, bist du für diese spezielle Aufnahmesituation besser gewappnet.

Zu Hause kannst du die Situation mit einem Sternensprüher oder einer Eisfontäne nachstellen. Dabei gilt es herauszufinden, welcher Effekt bei verschiedenen Belichtungszeiten auftritt. Fange bei 1/125 Sekunden an und verlängere dann schrittweise (1/60, 1/30, 1/15, 1 Sekunde usw.) die Belichtungszeit. Vergleiche die Aufnahmen miteinander und du wirst schnell erkennen, wann die Leuchtspuren am vorteilhaftesten abgebildet werden.

Feuerwerk bei Nacht

Der Einsatz eines Stativs hilft bei längerer Belichtungszeit, die Leuchtspuren der Feuerwerkskörper perfekt abzubilden.

Als Objektiv empfiehlt sich ein Weitwinkel, wie das Tamron 11-20mm f2,8 Di III-A RXD oder . So lässt sich ein möglichst großer Bereich des Himmels einfangen. Wenn du die Flugbahn der Leuchtrakete einigermaßen steuern kannst, lässt sich das Motiv auch mit einem Tele-Objektiv abbilden. Das Abschießen der Feuerwerkskörper führt zu starker Rauchentwicklung. Falls es windstill ist, gilt es, die Aufnahmen möglichst schnell zu schießen. Als erfolgsversprechende Alternative eignet sich auch ein erhöhter Aufnahmeort, etwa ein Hügel.

5 Tipps für das perfekte Bild

ISO-Wert

Um möglichst rauschfreie Bilder zu erhalten, solltest du den ISO-Wert so niedrig wie möglich wählen. Dadurch erhöhst du die Bildqualität, was besonders wichtig ist, wenn du das Bild vergrößerst.

Belichtungszeit

Eine längere Belichtungszeit von mehreren Sekunden bewirkt längere Lichtschweife in deinem Bild. Durch unterschiedliche Belichtungszeiten erhältst du so ganz verschiedene Effekte.

Serienbild

Für besondere Motive mit kürzeren Belichtungszeiten unter einer Sekunde wählst du den Serienbildmodus. Die Einzelaufnahmen kannst du später für eine eindrucksvolle Collage kombinieren.

Belichtungskorrektur

Achte bei den Aufnahmen darauf, dass der Nachthimmel recht dunkel bleibt. So heben sich die Leuchtspuren optimal ab. Hilfreich ist hier auch eine geringe Unterbelichtung.

Verwacklungen

Um längere Belichtungszeiten zu realisieren, benötigst du auf jeden Fall ein Stativ. Damit beugst du auch bei kürzeren Belichtungen, etwa unter 1/125 Sekunden, Verwacklungen vor.

Wunderkerze

Zeitpunkt verpasst? Auch mit Wunderkerzen lassen sich kleine Feuerwerke erschaffen. 

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