Sie erreichen uns: Werktags von 10 – 16 Uhr per Hotline, E-Mail oder Facebook
Filialen Warenkorb Anmelden
Fotofachtage in Essen + Aurich versandkostenfrei ab 39,- € Trustmark  4,86/5 — mehr als 32.100 Bewertungen Hotline: 05404 9633-96

Fotografieren in Gärten und Parks

Während der Corona-Pandemie haben wir den Reichtum von Gärten und öffentlichen Parks richtig schätzen gelernt. Hier warten unzählige Gelegenheiten und vielfältige Motive. Alles blüht und viele Blumen sind bis in den Herbst hinein attraktiv. Wir haben 10 Tipps für dich!

Spinnweben

Sternklare, kalte Nächte sorgen dafür, dass Gras und Blumen, aber auch ruhende Insekten und Spinnweben mit Morgentau bedeckt sind. Gerade die Spinnennetze bilden komplexe Muster, die sich als attraktive Makro-Motive eignen.

Um die im Licht der Morgensonne glitzernden Netze zu einem möglichst großen Teil scharf abzubilden, gilt es, eine kleine Blende zu wählen.

Blüten

Blumen sind nicht nur sehr fotogen, sondern auch ein ideales Motiv, um neue Techniken auszuprobieren. Denke daran, dass viele Blumen nur wenige Tage blühen.

Behalte deinen Garten oder Wiesen und Parks in der Nähe gut im Auge. Sobald die ersten Knospen sprießen, schnappe dir deine Kamera. Ein bedeckter, windstiller Tag eignet sich für Blumenfotos am besten.

Reflektiertes Licht

Licht kann bei Nahaufnahmen im Garten zur Mangelware werden. Um für zusätzliche Beleuchtung zu sorgen und Schattenbereiche aufzuhellen, kannst du einen Reflektor oder auch ein Stück weiße Pappe verwenden.

Gegenlicht-Aufnahmen

Im Gegenlicht kommen die feinen Details, die Formen und die Konturen am besten zur Geltung. Wenn du gegen die Sonne fotografierst, solltest du aber eine Gegenlichtblende verwenden, um so Streulicht zu vermeiden.

Nah heran

Für formatfüllende Fotos von Blumen und Insekten brauchst du ein Makro-Objektiv. Nahlinsen oder Zwischenringe sind die günstigere Alternative, bieten aber leider nicht die gleiche Qualität.

Ökologische Ansätze für den Garten

Wenn du deinen Garten tierfreundlich gestaltest, lockst du viele fotogene Motive an. Werden Rasenbereiche nicht gemäht, entsteht dort ein Kleinhabitat für Wildblumen. Und Hecken, Efeu oder Kletterpflanzen gewähren Motten und anderen Insekten Zuflucht.

Lohnend ist auch, einen kleinen Teich anzulegen oder ein „Insektenhotel“ zu bauen.

Mehr Glitzern und Glänzen

Per Sprühflasche lassen sich winzige Wassertropfen auf Spinnweben, Blumen oder Blätter aufbringen. Fotografiere dann gegen das Licht, um das Glänzen der Tropfen in der Sonne einzufangen.

Gezielte Motivauswahl

Auf Nahaufnahmen werden selbst die kleinsten Fehler sichtbar, deshalb solltest du bei der Auswahl deiner Motive besonders wählerisch sein.

Nehme dir Zeit und suche bei Blumen wie auch bei Tieren nach perfekten Exemplaren.

Aufgeräumte Komposition

Lass deinem Auge Zeit, die gesamte Komposition zu prüfen, damit sich keine unerwünschten Elemente im Bild finden. Scheue dich nicht davor, selbst einzugreifen und überprüfe, ob das Motiv im Sucher einfach und klar erscheint.

Eine Futterstation aufstellen

Du möchtest Vögel in deinem Garten fotografieren? Dann stelle oder hänge einfach an einem geeigneten Ort eine Futterstation auf.

Es muss kein komplettes Vogelhaus sein, eine einfache Stange mit einer Futterschale reicht vollkommen aus. Positioniere attraktive Blumen im Hintergrund. Fokussiere dann auf die Stange und nehme eine Serie auf, wenn die Vögel darauf landen.