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Sony Alpha 7S III (ILCE-7SM3)
Fast fünf Jahre nach der Alpha 7S II bringt Sony die Nachfolgerin auf den Markt: Die Alpha 7S III hat einen verbesserten 12-Megapixel-Sensor, nimmt 4K mit 120p auf und soll dank großer Pixel außergewöhnliche Ergebnisse in der Lowlight-Fotografie erzielen.
Der Sensor der Alpha 7S III löst wie bei der Alpha 7S II 12 Megapixel auf, ist nun aber rückseitig belichtet
Herzstück der neuen Alpha ist ein 12-Megapixel-Vollformatsensor, der gegenüber der Alpha 7S II verbessert wurde. Sony setzt jetzt auf eine Bauweise mit rückseitiger Belichtung (BSI), mit der sich mehr Licht einfangen lässt und die bessere Ergebnisse bei Lowlight-Aufnahmen ermöglicht. Die maximale Empfindlichkeit liegt nach wie vor bei ISO 409.600 (erweiterbar nach unten auf bis zu ISO 40). Unterstützt wird der Sensor von dem neuen BIONZ-XR-Prozessor, der achtmal soviel Rechenleistung haben soll, wie der bisherige Bildprozessor.
Auch bei der Bedienung geht Sony neue Wege: So wurde erstmals in der Alpha-7-Serie ein voll beweglicher Monitor (3,0 Zoll, 1,44 Mio. Punkte) verbaut, der jetzt auch eine Touch-Bedienung der Menüs erlaubt. Die Struktur der Menüs wurde ebenfalls komplett überarbeitet; unter anderem stehen im Foto- und Videomodus für eine bessere Übersichtlichkeit nur die jeweils relevanten Einträge zur Verfügung. Eine Rekordauflösung von 9,44 Millionen Punkten und eine Vergrößerung vom 0,9x erreicht der OLED-Sucher. Damit auch Brillenträger das gesamte Bild im Blick haben, lässt sich die Größe des Bildes auch reduzieren.
4K mit 120p
Ein Schwerpunkt der Kamera ist die Videoaufzeichnung. Anders als Canon bei der EOS R5 setzt Sony für Video nicht auf 8K, sondern weiter auf 4K, das aber die bisher besten Ergebnisse bei einer Alpha-Kamera erzielen soll. Die 12-MP-Auflösung des Sensors ermöglicht ein Full-Pixel-Readout ohne Pixel-Binning und ohne Crop bis 4K/60p.
Das Aufnahmelimit soll in dieser Einstellung bei einer Stunde liegen, ohne dass es zu einer Überhitzung kommt – die EOS R5 schafft bei 4K/60p nur 30 Minuten am Stück. Auf diese Länge ist die Videoaufnahme bei der Alpha 7S III im Modus 4K/120p beschränkt – hier setzt übrigens auch ein leichter Crop ein (1,1x).
Der Monitor ist schwenkbar, Griff und Bedienelemente sind – wie bei anderen Kameras der dritten Alpha-Generation – größer geworden.
Bei Full-HD zeichnet die Alpha 7S III sogar mit bis zu 240p auf. Für Zeitrafferaufnahmen können im S&Q-Modus auch niedrigere Bildraten bis zu 1p gewählt werden. Aufgenommen wird intern mit einer Farbunterabtastung von 4:2:2 und einer Farbtiefe von 10 Bit. Dabei stehen neue Codecs zur Verfügung: XAVC-S-I zeichnet Einzelbilder (All-I) mit einer Datenrate von bis zu 500 Mbits/s auf, XAVC-HS reduziert die Datenmenge bei der Bildgruppenkomprimierung dank H.265-Kompression auf 200 Mbit/s. Über HDMI 2.1 kann die Kamera sogar 4K/60p als 16-Bit-Raw-Dateien (ProRes Raw) an einen Atomos-Rekorder ausgeben.
Selbstverständlich steht auch ein logarithmisches Gamma-Profil zur Verfügung (S-Log 2/3), das einen Dynamikumfang vom über 15 Blendenstufen ermöglichen soll; die Empfindlichkeit beginnt hier bei ISO 640 (erweitert: ISO 160). Deutlich minimiert hat Sony nach eigenen Angaben den Rolling-Shutter-Effekt.
Die Alpha 7S III ist mit einem 5-Achsen-Bildstabilisator im Gehäuse ausgestattet, der gemessen nach CIPA-Standard eine Effektivität von 5,5 Blendenstufen erreicht; im Videomodus kommt zusätzlich eine digitale Stabilisierung (Active Mode) zum Einsatz, die ebenfalls einen Gyrosensor nutzt. Die Informationen dieses Gyrosensors können auch in den Metadaten der Videos hinterlegt werden, um sie in der Nachbearbeitung für eine digitale Stabilisierung zu nutzen.
Schneller Autofokus und 10 Bilder/s
Der Hybrid-Autofokus deckt 92 % des Bildsensor ab und nutzt 759 Messfelder mit Phasen-Detektion und 425 mit Kontrast AF. Neben menschlichen erkennen die AF-Algorithmen nun auch Tieraugen – laut Sony auch in größerer Entfernung als bisher.
Die AF-Empfindlichkeit geht bis -6 EV. Serien schießt die Kamera mit bis zu 10 Bildern/s. Der mechanische Verschluss ist für 1/8000 s ausgelegt. Sony setzt in der Alpha 7S III erstmals zwei Speicherkartenlauferke ein, die sowohl SD-Karten (UHS-II) als auch die neuen CFexpress-Typ-A-Karten nutzen können. Die sind kleiner als die Typ-B-Karten und schneller als SD-Karten. Für die meisten Videomodi reichen SD-Karten der Videoklassen V60 und V90, lediglich im S&Q-Modus mit 4:2:2 Farbunterabtastung und 10 Bit Farbtiefe wird CFexpress benötigt. Auch der Serienmodus profitiert von den schnelleren Karten; hier sollen 1000 unkomprimierte Raws in Folge möglich sein.
Für die Stromversorgung kommt ein Z-Akku zum Einsatz, der über USB-C geladen werden kann und Strom für 600 Fotos bzw. 95 Minuten Video liefert. Auch eine Dauerstromversorgung über USB ist möglich.
Sigma 24-70 f2.8 DG DN II Sony-E
Exklusiv für spiegellose Kameras|Kompatibel mit Vollformat-Kameras
Das 24-70mm F2.8 Art wurde auf allen Ebenen weiterentwickelt:
Das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II Art wurde gegenüber dem Vorgängermodell erheblich weiterentwickelt. Dabei kamen die fortschrittlichsten Technologien, welche SIGMA beim Design und bei der Produktion zur Verfügung stehen, zum Einsatz.
Im Vergleich zum Vorgängermodell SIGMA 24-70mm F2,8 DG DN Art verfügt das SIGMA 24-70mm F2,8 DG DN II Art über ein verbessertes Auflösungsvermögen über den gesamten Zoombereich. Es profitiert darüber hinaus von funktionalen Verbesserungen, wie dem neu hinzugefügten Blendenring und dem High-Speed-Autofokus mit neu entwickelten HLA-Antrieb (High-Response Linear Actuator).
Zudem ist das Objektiv um ca. 7 % kleiner und 10 % leichter als der Vorgänger. Das neue 24-70mm F2.8 II Art ist damit ein vielseitiges und leistungsstarkes Werkzeug, mit dem Fotografen und Filmemacher ihr kreatives Potenzial entfalten können.
Höchstleistungen die dem Ruf eines Spitzenmodells gerecht werden
Das neue SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II Art ist der Nachfolger des SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN Art, das für seine hohe optische Leistung bekannt ist, und verfügt über eine weiter verbesserte Auflösung über den gesamten Zoombereich. Es liefert schon bei offener Blende höchste Bildqualität und die hohe Lichtstärke von F2.8 sorgt dabei für ein weiches und harmonisches Bokeh. Das Objektiv bietet damit höchste Leistung in nahezu allen Aufnahmesituationen. Die kurze Naheinstellgrenze erweitert dabei noch die kreativen Möglichkeiten. Flares und Ghosting sind hervorragend korrigiert und Fokus-Breathing wird weitgehend minimiert. So sind die hervorragenden Gestaltungsmöglichkeiten dieses Objektivs sowohl im Foto- als auch Videobereich im vollen Umfang nutzbar.
Hohe optische Leistung über den gesamten Bild- und Zoombereich
Das optische Design des Objektivs umfasst 6 FLD- und 2 SLD-Glaselemente. Zusätzlich kommen 5 asphärische Linsenelemente zum Einsatz. Aberrationen werden so über den gesamten Zoombereich zuverlässig unterdrückt. Insbesondere sagittale Koma-Flares werden gut kontrolliert, um eine gleichbleibend hohe Auflösung bis in die Peripherie des Bildes zu erreichen. Durch die effektive Korrektur der lateralen chromatischen Aberration können hochauflösende Bilder frei von Farbsäumen erzielt werden.
Ausgestattet mit 5 asphärischen Linsen
Die Verwendung von 5 hochpräzisen asphärischen Linsen ermöglicht sowohl eine hohe optische Leistung mit minimaler Aberrationskorrektur als auch ein kompaktes optisches Design. SIGMAs Produktionsstätte in Aizu / Japan, verfügt über die hochpräzise asphärische Abformtechnologie, welche es erlaubt, die dünnen, hochpolarisierten asphärischen Linsen herzustellen, die hierfür notwendig sind. Dies hat zu einem höheren Grad an Gestaltungsfreiheit beim optischen Design geführt.
Exzellente Nahaufnahmefähigkeit
Das Objektiv bietet eine hervorragende Naheinstellgrenze von nur 17cm im Weitwinkelbereich und einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2,7. Diese Faktoren schaffen Potenzial für kreative Nahaufnahmen.
Hinweis: Bei Nahaufnahmen im Weitwinkelbereich sollte die Gegenlichtblende abgenommen werden, um eine Berührung des Motivs zu vermeiden.
Geringe Anfälligkeit für Flares und Ghosting
Flares und Ghosting, welche die Bildqualität beeinträchtigen, wurden mithilfe modernster Simulationstechnologie für alle Lichtbedingungen optimiert. Zusätzlich wurde auf der Frontlinse eine Nano-Porous- und eine Super-Multi-Layer-Vergütung aufgetragen, um Flares und Ghosting so weit wie möglich zu unterbinden. So sind auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen brillante und kontrastreiche Aufnahmen möglich.
Minimiertes Focus-Breathing
Durch die optische Konstruktion wird Focus-Breathing wirkungsvoll unterdrückt. Die Änderungen des Bildwinkels beim Fokussieren werden auf ein Minimum reduziert, wodurch natürlich wirkende Videoaufnahmen entstehen.
Bessere Portabilität und erweiterte Features
Das SIGMA 24-70mm F2,8 DG DN II Art ist ca. 7 % kleiner und 10 % leichter als das Vorgängermodell. Dabei wurde die Bedienerfreundlichkeit durch einen zusätzlichen Blendenring und zwei AFL-Tasten verbessert. Trotz der größeren Kompaktheit und der verbesserten Ausstattung bietet das Objektiv SIGMAs bekannt hohe Verarbeitungsqualität. Mit einer kompromisslos präzisen und robusten Konstruktion, wie man sie von einem professionellen fotografischen Werkzeug erwartet.
Bessere Handlichkeit
Während die Anzahl der verbauten Linsenelemente gegenüber dem Vorgängermodell gleich blieb, konnte die Gesamtlänge dank des modernen optischen Designs verkürzt werden. Zudem führte die effizientere mechanische Konstruktion zu einem portablen Objektiv mit einem maximalen Durchmesser von 87,8mm, einer Länge von 120,2mm und einem Gewicht von 745g*.
*Ausführung mit L-Mount.
Hervorragende Verarbeitungsqualität
Die robuste innere Struktur, sowie der Einsatz von hochpräzisen Metallteilen sorgen für hohe Stabilität und Langlebigkeit im professionellen Einsatz. Dabei konnten gleichzeitig Größe und Gewicht des Objektivs reduziert werden. Das Design wurde konsequent auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Objektivs ausgelegt.
Blendenring mit “De-Klick-Funktion”
Viele anspruchsvolle Nutzer schätzen die Möglichkeit, die Blende direkt am Blendenring des Objektivs einzustellen. Das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II Art bietet daher wieder einen Blendenring. Dank seiner “De-Klick-Funktion” ist dieses Feature auch für Filmer interessant, da die Blende in dieser Stellung stufenlos und geräuschlos eingestellt werden kann. Wer die Blende lieber am Kameragehäuse einstellt, nutzt die Lock-Funktion des Blendenrings und ist vor versehentlichem Verstellen geschützt.
Ausgestattet mit zwei AFL-Tasten
Das Objektiv bietet nun, anders als der Vorgänger, zwei AFL-Tasten, deren Erreichbarkeit für Aufnahmen im Hoch- und Querformat optimiert wurde. Diese Tasten können mit kompatiblen Kameras mit individuellen Funktionen belegt werden.
Professionelle Funktionen, einschließlich High-Speed-Autofokus
Um in jeder Aufnahmesituation höchste Leistung zu bieten, verfügt das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II Art über einen High-Speed-AF mit HLA-Antrieb. Weitere Merkmale, wie bspw. der Staub- und Spritzwasserschutz, die wasser- und ölabweisende Vergütung der Frontlinse und der Zoom-Lock-Schalter komplettieren die professionelle Ausstattung des Objektivs.
Mit HLA-Linearantrieb
Das Objektiv ist mit einem Linearmotor HLA (High-Response Linear Actuator) für den AF-Antrieb ausgestattet. Durch den leistungsstarken HLA ist die maximale Antriebsgeschwindigkeit mehr als dreimal so hoch wie beim Vorgängermodell*, was reaktionsschnelle AF-Aufnahmen gewährleistet.
*verglichen mit der maximalen Antriebsgeschwindigkeit des SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN Art, die tatsächliche AF-Fokussierungszeit kann unterschiedlich sein
Geschützt vor äußeren Einflüssen
Zusätzlich zum staub- und spritzwassergeschützten Gehäuse* ist die Frontlinse des Objektivs mit einer wasser- und ölabweisenden Beschichtung versehen. Auch bei schwierigen Aufnahmebedingungen kann so unbesorgt fotografiert werden.
Das Objektiv ist staub- und spritzwassergeschützt, aber nicht wasserdicht.
Ausgestattet mit Zoom-Lock-Schalter
Das Objektiv ist mit einem Zoom-Lock-Schalter ausgestattet, der das Objektiv im Weitwinkelbereich verriegelt und verhindert, dass der Tubus durch sein Eigengewicht ungewollt ausfährt. Die Verriegelung kann nicht nur über den Schalter, sondern auch über Drehen des Zoomrings gelöst werden, was eine flexible Handhabung auch bei spontanen Aufnahmen ermöglicht.
Inklusive Gegenlichtblende und Köcher
Die speziell angepasste Gegenlichtblende LH778-05 gehört zum Lieferumfang des SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II Art und wird mit einem kurzen Dreh sicher verriegelt. Für die Aufbewahrung und den sicheren Transport wird das Objektiv im passenden Köcher ausgeliefert.
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