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zum Testbericht der Sony 7rm3 in unserem Blog
Sony Alpha ILCE 7R Mark III (ILCE-7RM3) Gehäuse
Die Sony 7r Mark III (m3), ein ILCE-Modell (Interchangeable Lens Camera, E-mount), bringt als Profi-Kamera etliche Innovationen mit: Knapp 399 Phasen-Autofokuspunkte bedienen fast 70 Prozent Sensorfläche bei 425 Kontrastpunkten - bereits der Augenfokus verdoppelt seine Praxisleistung. Weiter ermöglicht optische Fünf-Achsen-Bildstabilität zusätzliche 5,5 Blenden. Videografie gelingt der α7RM3 mit mehr als 4K - ohne Einschränkung beim Auslesen der Pixel und ohne deren Binning.
Professionals goutieren die deutlich längere Laufzeit des Akkus, zwei SD-Slots und SuperSpeed USB 3.1 Gen 1, Typ C. Die DSLM Kamera im Kompaktgehäuse lässt sich mit nur 652 Gramm von den meisten Fotografen bestens handhaben. Besonders große Hände nutzen die neue 7R bequem mit Handgriff, sonst stören schwere Wechselobjektive komfortables Handling.
Die ILCE-7R M3 aus Sonys ILCE7-Serie steigert die Leistung ihrer direkten Vorgängerin sehr deutlich in der Bildverarbeitung: Serienbilder mit ständiger Refokussierung, hohe Dynamik von 15 Blenden, rückseitige Sensorbelichtung. Insbesondere dämpft der außergewöhnlich lichtsensitive Exmor-Sensor prinzipiell unvermeidliches Bildrauschen wirkungsvoll.
Insgesamt eignet sich die neue Sony ilce 7r Mark III bestens als Werkzeug im Multimedia-Bereich. Speziell Foto- wie Videografen schätzen ihre praktische Flexibilität bei hoher Zuverlässigkeit.
Neuartige Bildqualität
Der Exmor-Sensor liegt im Lens-on-Chip-Design ohne Lücken vor. Zugleich veredelt eine Antireflexionsschicht aus Nanostrukturen das Sensorglas. Kombiniert folgt eine signifikant höhere Qualität der Lichterfassung: hohe Empfindlichkeit, dennoch nur schwaches Rauschen, weite Dynamik.
Rasche Verarbeitung von Sensordaten
Sonys neueste α7 bietet Front-End-LSI (Large Scale Integration) und den besonders fortschrittlichen BIONZ X Bildprozessor. So beschleunigt die Mark III die Verarbeitung ihrer Vorgängerin, der 7R II, fast auf das Doppelte. Damit steigt speziell die Rate von Serienbildern auf den Maximalwert von zehn Aufnahmen je Sekunde. Die Ausgabe von 14-Bit-RAW-Bildern gelingt dabei ohne Geräusch.
Farben und Hauttöne wirken mit der neuen 7R noch natürlicher. Dazu eröffnet sich ein ausnehmend großes ISO-Intervall zwischen 100 und 32.000. Dieser Bereich lässt sich zudem dehnen auf [50,102.400] für ein noch beeindruckenderes Spektrum vielfältiger Fotoaufnahmen. Relativ niedrige ISO-Werte erlauben die hohe Blendendynamik von 15 Stufen. Insgesamt bietet die Mark III für praktisch jede Aufnahmesituation eine sinnvolle Einstellung, meist mehrere.
Die besonders hohe Bildauflösung trifft auf 5-achsige Bildstabilität - mit einer Verarbeitungsleistung im Spitzenbereich aktueller Stabilisatoren. Die resultierende Bildruhe steigert sich noch per vibrationsarmem Verschluss. Insgesamt macht sich die herausragende Bildstabilisierung sogar bei der maximalen Aufnahmerate im Serienmodus bemerkbar.
Effektives AF/AE-Tracking bei maximaler Bildrate
Die weiter verbesserte Autofokussierung der Mark III nutzt rund 400 Punkte (Phasendetektion) auf über zwei Drittel des Bildareals. Dieser sensitive Bereich erstreckt sich horizontal wie vertikal. Weiterhin wirken über 425 Punkte zum Kontrast - 400 Punkte mehr im Vergleich zur Mark II. Insgesamt spricht der Autofokus damit zweifach schneller an, speziell in schwachem Licht. Die effiziente Motivverfolgung wirkt ebenfalls zwei Mal genauer.
Die Augenerkennung (AE) zieht per Knopfdruck eine günstig liegende Iris scharf. Dies gelingt der neuen 7R zweifach wirksamer. Zudem bleibt AE mit A-Mount-Objektiven und Adapter verfügbar.
Sonys Vollformatkamera ohne Spiegel nimmt voll aufgelöste Serienbilder mit automatisch nachgeführter Schärfe bei höchster Bildrate auf. Dazu unterstützt die jüngste 7R das UHS-II-Bussystem (Ultra High Speed) mit seinen maximal 312 MB/s Transferrate. Hi+, der zugehörige Modus, behandelt dabei 76 JPEG/RAW- bzw. 28 nicht komprimierte RAW-Bilder.
Besonders nützlich: Wesentliche Funktionen arbeiten auch während noch laufender Speicherung von Serienbildern, etwa Menü- sowie Bildanzeige als auch Bildbewertung oder Fotosortierung.
Selbst bei Live-View erlauben sich noch acht Bilder je Sekunde - bei nur marginalem Verlust der Echtzeit im Sucher bzw. auf der LC-Anzeige. So lässt sich jedes im alltäglichen Sinne “schnelle” Motiv praktikabel mit hoher Qualität einfangen. Dazu bietet Sony neben dem stummen elektronischen Verschluss dessen mechanisches Pendant.
Die neue 7R offeriert ihren Autofokus auch bei Fokusvergrößerung. Damit nutzen Fotografen den Phasen-AF zusammen mit A-Mount-Objektiven. Weiterhin erweist sich die Taste “AF ein” als nützlich. Außerdem verschieben Anwender ihre favorisierten Fokuspunkte einfach per Joystick. Weiter nutzen sie die besonders praktische Touch-Fokus-Funktion.
Aufnahmenoptimierung in flimmerndem Ambiente
Die Anti-Flimmer-Funktion der neuen α7R erkennt rasches Oszillieren der Helligkeit um 100 bzw. 120 Hertz. Die Mark III optimiert dann Verschlusszeiten zur Minimierung typischer Artefakte. So reduzieren sich speziell Fehler in Belichtung und Farbdarstellung am unteren und oberen Bildrand - diese stören oft bei kürzeren Verschlusszeiten.
Professionelle 4K-Videografie
Die neue α7 filmt Videos über 3.840 x 2.160 Pixel (UHD-1 bzw. 4K) und nutzt damit die totale Breite des Sensors im Vollformat. In Super 35 liest die Verarbeitung jedes Pixel individuell aus (kein Binning), was 5K entspricht. Daraus entsteht hochwertiges 4K-Video: wirksame Tiefe, ansprechende Genauigkeit.
Mit maximal 100 Mbit/s gelingen bis zu 120 Bilder je Sekunde in Full HD: volle Hochauflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln (16:9). Diese Bildrate reicht für flüssige vier- bis fünffache Zeitlupen - bei simultanem Tracking des Autofokus.
Videoproduktion mit HDR
Die neuartige HLG-Funktion (Hybrid Log-Gamma) unterstützt Instant HDR Workflow (High Dynamic Range). So entsteht rasch finaler Content zur effektvollen Wiedergabe auf HDR-Fernsehern: ausnehmend realistisches 4K mit HDR.
Sonys S-Log2 bzw. S-Log3 vermitteln dabei hohe Flexibilität zum Farbverlauf. S-Log meint hochdynamische Gammakurven, optimiert für Colour-Grading (Farbgradierung im Sinne vom Farbkorrektur) in Postproduktion.
Design, Konstruktion, Ausstattung: professioneller Anspruch
Zwei SD-Slots erlauben bequemes Trennen von Formaten: RAW und JPEG bzw. Videos und Fotos. Weiter erlauben sich Relaisaufnahmen zur Auslösung per intelligenter Automatik. Mit verbesserten Z-Akkus arbeitet die Mark III obendrein etwa zwei Mal länger.
Weiterhin bietet die aktuelle 7R einen Quad-VGA Tru-Finder (OLED) mit gehobener Lichtstärke über knapp 3,7 Millionen Pixel (60 oder 120 Bilder/Sekunde). Dieser Sucher aus der α9 erfährt reduzierte Reflexionen unter seiner ZEISS-T*-Schicht. Außerdem schützt eine Fluorschicht vor Verunreinigung.
Im hellen Tageslicht lässt WhiteMagic den Nutzer der überarbeiteten LC-Anzeige (knapp 1,5 Millionen Bildpunkte) Objekte besser erkennen. Bei optional höchster Qualität entsteht die Bildanzeige aus den kompletten Sensordaten.
Die α7R III spricht per Wi-Fi mit digitalen Endgeräten, etwa Smartphone und Laptop. Weiter synchronisiert sie sich mit externer Blitztechnik.
Software: Imaging Edge für Pixel Shift Multi-Aufnahmen
Das neuartige Imaging Edge unterstützt mit Viewer und Remote sowie Edit als kostenlosen PC-Anwendungen ferngesteuerte Aufnahmen im Live-View sowie die Komposition von RAW-Bildern.
Insbesondere erlaubt das innovative Pixel Shifting per optischer Bildstabilisierung auffallend realistische Mehrfachbilder - als Bildkompositionen von höchster Auflösung. Dazu verschiebt (shift) die 7R ihren Sensor eine Pixelbreite vor dem Einfangen eines Einzelbildes einer Multi-Aufnahme. So entstehen vier einzelne, unterschiedliche Bilder (169,6 Megapixel total).
Aus diesen Einzelaufnahmen komponiert der Nutzer mit Imaging Edge ein synthetisches Bild. Diese Komposition bietet ausnehmend feine Auflösung und außergewöhnlich hohe Farbgenauigkeit. Damit meistert Sonys α7R III die bildliche Darstellung von Motiven mit zahlreichen strukturierten Details, etwa aus Architektur und Kunst.
Sony SEL FE 24mm f1,4 GM
Hervorragende Auflösung mit f1,4 in einem mobilen Objektiv mit Festbrennweite
Durch den Einsatz einer Vielzahl führender Technologien liefert das G Master eine gleichbleibende hohe Auflösung und ein weiches, natürliches Bokeh – sogar bei der größten Blendenöffnung von F1,4. Dieses kompakte Objektiv ist das leichteste seiner Klasse und bietet damit maximale E-Mount-Mobilität. Zudem bietet es einen schnellen, präzisen AF-Antrieb sowie eine großartige Steuerung und Zuverlässigkeit und ist damit eine perfekte Wahl für Profis.
Ausgezeichnete Auflösung von der Bildmitte bis zum Rand
Zwei XA-Elemente (extrem asphärisch), eines davon für das vordere Element, kompensieren erfolgreich Koma, Bildfeldwölbungen und Astigmatismus, die ein häufigeres Problem bei Weitwinkelobjektiven mit großer Blendenöffnung sind. So ist auch bei der größten Blendenöffnung von F1,4 für eine ausgezeichnete Auflösung von der Bildmitte bis zum Rand gesorgt.
Asphärische Glaselemente zur Unterdrückung von Farbabweichungen
In den Strahlengang des Objektivs wurden drei ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) integriert, die axiale und laterale chromatische Abbildungsfehler vermindern und für optimale Schärfe im gesamten Bild sorgen.
Kompaktes, leichtes Design
Die neue optische Konstruktion verringert mithilfe zweier XA-Elemente (eines davon für die vordere Linse) den Gesamtdurchmesser des Objektivs und macht in Kombination mit dem neu entwickelten Direct Drive SSM Fokusantriebssystem (DDSSM) das sehr leichte Gewicht von nur 445 Gramm möglich. Dieses größen- und gewichtsreduzierte Objektiv eignet sich damit perfekt für kompakte E-Mount-Gehäuse.
Nano AR Beschichtung für weniger Reflexionen
Die Nano AR Originalbeschichtungstechnologie von Sony beseitigt effektiv interne Reflexionen und Geistereffekte, um optimale Kontraste und Klarheit in dem größtmöglichen Spektrum an Aufnahmeverhältnissen zu erreichen. (1. Nanobeschichtung/ 2. Glas/ 3. Lichtmenge)
Modernste optische Konstruktion für die getreue Wiedergabe von Punktquellen
Die hochmoderne optische Konstruktion mit zwei XA-Präzisionselementen entfernt sagittale Reflexionen, eine häufige Abweichung bei Objektiven mit großer Blende. Sagittale Reflexionen führen zu einer unnatürlichen Verteilung von Punktlichtquellen, die an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet, und sich am Bildrand verstärkt. Die natürliche Wiedergabe von Punktquellen ist beispielsweise bei Nachtaufnahmen mit Sternen oder Stadtlichtern wichtig. (1. Sternenaufnahme mit dem FE 24mm F1.4 GM frei von sagittalen Reflexionen. 2. Starke sagittale Reflexionen bei einer Sternenaufnahme mit einem konventionellen 24-mm-Objektiv mit F1,4.)
Neu konzipiertes und für das Objektiv optimiertes DDSSM System
Das neu konzipierte, leistungsstarke Direct Drive SSM Fokusantriebssystem (DDSSM) vermindert Größe und Gewicht und sorgt zugleich für einen rund verdreifachten Schub gegenüber dem Vorgängersystem. Die höhere Leistung des neuen DDSSM Systems bietet einen schnelleren, genaueren und leiseren Autofokusantrieb – für herausragende Leistung bei Foto- wie Filmaufnahmen.
Elf Lamellen für ein wundervolles Bokeh
Der Blendenmechanismus des Objektivs besteht aus 11 Lamellen, die für α Objektive üblich sind, und ist ringförmig konstruiert, um eine praktisch perfekte zirkulare Blende zu erreichen – sogar dann, wenn um 1 oder 2 Stufen abgeblendet wird. So lässt sich ganz einfach ein ästhetisches, rundes Bokeh erreichen. Ein solches gleichmäßig weiches Hintergrund-Bokeh hebt das Motiv plastisch hervor.
Leichte Entriegelung für Videoaufnahmen
Der Blendenring ermöglicht die Unmittelbarkeit und Reaktionsfähigkeit, die Profis für Foto- wie für Filmaufnahmen benötigen. Über den EIN/AUS-Klickschalter rasten die Raststufen am Blendenring je nach Bedarf ein oder aus. Das Einrasten der Raststufen ist eine taktile Bestätigung, mit der sich einfacher nach Gefühl abschätzen lässt, wie weit der Ring verändert wurde, und eignet sich damit gut für Fotoaufnahmen. Bei nicht eingerasteten Stufen lässt sich der Blendenring für die nahtlose, geräuschlose Steuerung beim Filmen leise und leichtgängig drehen.
Hohe Zuverlässigkeit bei schwierigsten Bedingungen
Der gummibeschichtete Fokusring lässt sich selbst bei niedrigen Temperaturen einfach steuern. Eine Verriegelungstaste für die Streulichtblende verhindert, dass diese sich beim Transport versehentlich löst. Die staub- und feuchtigkeitsgeschützte Konstruktion erhöht die Zuverlässigkeit beim Einsatz im Freien.
Leichtgängiger, vielseitiger Betrieb
Die Fokushaltetaste lässt sich über das Gehäusemenü konfigurieren. Damit kann der Benutzer direkt auf eine der Fokushaltetaste zugewiesene zweite Funktion zugreifen, zum Beispiel Aufteilungslinien, um bei Landschaftsaufnahmen den Bildaufbau zu prüfen, oder den Weißabgleich, um diesen an die herrschenden Lichtverhältnisse anzupassen oder eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
Vielseitige Fokussteuerung per Knopfdruck
Über den Fokuseinstellschalter lässt sich je nach Aufnahmeverhältnissen schnell zwischen Autofokus und manuellem Fokus wechseln.
Fluorbeschichtung auf dem vorderen Element
Die Fluorbeschichtung am vorderen Element widersteht Fingerabdrücken, Staub, Wasser, Öl und Schlamm. Kommt es doch einmal zu Verunreinigungen, lässt sich die Linsenoberfläche leicht reinigen.
Ausgezeichnetes Ansprechverhalten und differenzierte lineare Fokussteuerung
Der Fokusring bietet MF mit linearer Reaktion für eine präzise, reaktionsschnelle Fokussteuerung. Die Fokussierung ändert sich linear entsprechend der Drehung des Fokusrings und bietet damit die erforderliche unmittelbare Kontrolle für schnelles und präzises manuelles Scharfstellen.
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