Mit dem Umstieg von einer Canon DSLR, die ich auch weiterhin nutze, auf eine Canon R6 wollte ich eine preisgünstige Festbrennweite für Porträtaufnahmen. Bisher hatte ich über den EF-RF-Adapter ein Canon EF 50 mm 1.4 an der R6. Meine ersten Erfahrungen nach ca. 200 Bildern unter teilweise schwierigen Lichtbedingungen: - Der Augenfokus mit Nachverfolgung sitzt perfekt, sehr gutes Zusammenspiel Kamera und Objektiv - Dank geringer Naheinstellgrenze und Offenblende von 1.8 eine schöne Freistellung und schon sehr gute Schärfe, die etwas abgeblendet noch zunimmt - Das Bokeh von Lichtpunkten zeigt selbst bei Offenblende an den Rändern unter Extrembedingungen (Aufnahme einer Lichterkette) zwiebelförmige Ringe. Sicher der Konstruktion der Linse unter Beachtung des Preises geschuldet - Die Kombination R6 und RF 50 1.8 ist leicht und handlich und ideal auch für Schnappschüsse zwischendurch - Wie immer fehlt bei den preiswerten objektiven von canon natürlich die Gegenlichtblende - Der Filterdurchmesser von 43 mm erfordert neue Filter oder Adapterringe
Fazit an einer R6: Im Vergleich zum EF 50 mm 1.4 ist es in der Abbildungsleistung insbesondere bei Offenblende besser, gefühlt schneller fokusiert und treffsicherer.
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