Die derzeit erhältlichen Optiken lassen sich anhand des Brennweiten-Bereichs, den sie abdecken, in verschiedene Kategorien unterteilen. Dazu gehören:
Superweitwinkelobjektive mit Brennweiten von 20 Millimetern oder weniger
Weitwinkelobjektive mit Brennweiten von 20 bis 50 Millimetern
Normal- oder Standardobjektive mit Brennweiten von etwa 50 Millimetern. Normal- und Standardobjektive sind flexibel einsetzbar und eignen sich gut für die Portrait- und die Reisefotografie.
Teleobjektive mit Brennweiten von mehr als 135 Millimetern. Grundsätzlich ist ab etwa 70 Millimetern von einem Teleobjektiv die Rede, allerdings gelten oft erst Modelle mit Brennweiten von wenigstens 135 Millimetern als echte Teleobjektive. Sie sind in der Lage, Objekte in weiter Entfernung heranzuholen und sie zu vergrößern. Dadurch wird der Bildwinkel verkleinert, sodass weniger vom Motiv auf das Bild passt. Teleobjektive kommen für die Sport-, die Wildtier- und die Portrait-Fotografie in Frage.
Superteleobjektive mit Brennweiten von mehr als 300 Millimetern. Superteleobjektive mit Brennweiten von mindestens 300 Millimetern werden eingesetzt um auch sehr weit entfernte Motive formatfüllend aufzunehmen. Da sie sehr teuer sind, kommen Sie aber fast ausschließlich für professionelle Anwendungsbereiche zum Einsatz.
Superweitwinkel- und Weitwinkelobjektive können einen großen Winkel auf dem Bild darstellen. Aus diesem Grund werden die Optiken mit diesem Brennweiten-Bereich vor allem für Landschaftsaufnahmen, für die Reisefotografie und für die Architekturfotografie verwendet.
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