Speicherkarten sind klein und handlich. Für ihre Aufbewahrung ist das gleichzeitig ein Fluch und ein Segen. Sie nehmen nie viel Platz weg und lassen sich prima in Seiten- und Innentaschen von Kamerataschen verstauen – genauso gut lassen sie sich aufgrund ihrer Größe aber auch verlieren. Wer eine gute Speicherkartentasche besitzt, kann dem vorbeugen und schützt die kleinen Karten mit den wichtigen Erinnerungen darauf außerdem vor Kratzern und Staub.
Speicherkartentaschen gibt es in verschiedensten Ausführungen. Aus Leder, Kunststoff, im Hard Case oder im schicken Brieftaschenlook. Die unterschiedlichen Taschen können in verschiedenen Bereichen nützlich sein. Wenn Sie eine lange Reisen machen und zwischendurch nicht die Möglichkeit haben Ihre Speicherkarten zu leeren, brauchen Sie unter Umständen einen praktischen Aufbewahrungsort, in dem Sie die vollen Karten sinnvoll sortieren und bis zum Ende der Reise sicher aufbewahren können. In einem solchen Fall kann auch ein Speicherkarten-Organizer sinnvoll sein, in dem Sie die Speicherkarten in einzeln zu beschriftenden Fächern aufbewahren können. Die Beschriftung hilft auch bei der Unterscheidung von leeren und vollen Karten. Wenn der Wechsel einmal schnell gehen muss, kann diese Organisation Gold wert sein. Die Organizer sollten flach und dadurch platzsparend sein, gleichzeitig aber auch aus einem festen, bruchsicheren Material gefertigt sein, damit die Karten auf der langen Reise keinen Schaden davontragen.
Eine Archivierungshilfe für die Speicherkarten kann auch zuhause sinnvoll sein. Besonders wenn Sie viel und häufig fotografieren, aber nicht regelmäßig zum Formatieren der Karten kommen, kann es hilfreich sein, eine Vorrichtung zu haben, in der die Speicherkarten ordentlich sortiert und beschriftet aufbewahrt werden können.
Wenn Sie nur wenige Karten mit sich führen, reicht auch eine kleinere Variante der Speicherkartentasche- oder Box, die nur auf der Außenseite beschriftet werden kann. Es ist aber immer sinnvoll auf ein abwischbares Beschriftungsfeld zu achten, damit die Taschen mehrfach verwendet werden können.
Manche Speicherkartentaschen bieten auch Platz für weitere Utensilien wie Kameraakkus oder Eingabestifte. Da dieses kleinteilige Kamerazubehör häufig sehr empfindlich ist, macht es durchaus Sinn die kleineren Teile des Equipments geordnet beisammen zu halten.
Speicherkarten sind empfindlich gegenüber Staub, Nässe und Schmutz und müssen gut geschützt werden. Am sichersten sind sie wahrscheinlich in der Kamera selbst aufgehoben, wo die Kontakte eingeschlossen und die Karte vor Staub und Nässe weitestgehend geschützt ist. Es empfiehlt sich aber immer wenigstens eine Ersatzspeicherkarte im Gepäck zu haben – und das nicht nur auf längeren Reisen. Die Ersatzspeicherkarten sollten Sie am besten genau so vorsichtig behandeln wie Ihre Kamera selbst. Kleine Stoffbeutel oder alte Filmdöschen, in denen viele gern ihre Speicherkarten transportieren, sollten Sie also lieber durch eine Speicherkartentasche ersetzen. In jedem Fall sollte die Tasche Vorrichtungen haben, in denen Sie die Speicherkarten befestigen können, sodass sie nicht verrutschen und im schlimmsten Fall verkratzen. Außerdem sollte die Tasche einen Schutz vor Nässe und Feuchtigkeit gewährleisten.
Wenn Sie dann noch ein paar Tipps berücksichtigen, sollte sich das Auftreten der unliebsamen Fehlermeldung „Karte nicht lesbar“ möglichst lange vermeiden lassen. Berühren Sie beispielsweise die Kontakte Ihrer Speicherkarten nicht direkt mit den Fingern oder metallischen Gegenständen und achten Sie zusätzlich darauf die Karten nicht zu hohen Temperaturen auszusetzen. So dürfte einer langen Nutzung der kleinen Speichergeräte nichts im Wege stehen und Lesefehler kein Problem für Sie darstellen.
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