Zunächst ist es sinnvoll, in einen Fernauslöser zu investieren. Diese kleinen Helferlein sind sehr praktisch, um Fotos ohne Wackler zu schießen, da die Hände weder das Stativ, noch die positionierte Kamera berühren. Eine denkbare Anwendung sind Gruppenfotos im Urlaub: Vergessen Sie Selbstauslöser, die wie Zeitbomben ablaufen und gesellen Sie sich entspannt zur Gruppe vor der Linse – Klick!
Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel beim Fotografieren ist ein Stativ – für Enthusiasten und Berufsfotografen unablässig. Stative rangieren von groß bis klein, daher gibt es bei der Auswahl mehrere Dinge zu beachten:
Ein externer Blitz kann von immensem Vorteil sein. Professionelle Fotografen haben immer einen externen Blitz im Gepäck, falls es ums Fotografieren unter schlechten Lichtverhältnissen, beispielsweise in der Dämmerung oder auf Partys und Konzerten geht. Hollywood-Paparazzo gehen nie ohne aus dem Haus. Wenn Sie die Fotografie erkunden möchten, ist ein externer Blitz eine lohnende Investition, um mit verschiedenen Lichteffekten zu experimentieren. Achten Sie beim Kauf darauf, was Ihr Verwendungszweck ist: Fotografieren Sie eher aus nächster Nähe oder in weite Ferne? Unterschiedliche Modelle sind für unterschiedliche Szenarien geeignet.
Einen Faltreflektor ist ein weiteres Fotozubehör, welches Sie käuflich erwerben sollten. Mit diesem Gegenstand können Sie spielend leicht dunkle Teile eines Motivs aufhellen. Den Faltreflektor können Sie gemeinsam mit dem natürlichen Licht der Umgebung sowie einem Blitz verwenden.
Diese Faltreflektoren können Sie sowohl mit unterschiedlich farbigen Oberflächen als auch in den verschiedensten Größen käuflich erwerben. Daneben ist die Oberfläche in den meisten Fällen auch noch reflektierend.
Besonders praktisch an dem Faltreflektor ist, dass dieser sehr handlich sowie transportabel ist, weil man ihn spielend leicht zusammenklappen kann.
Für eher professionelle Zwecke gehört ein Faltreflektor zum Inventar des ambitionierten Fotografen. Reflektoren werden in der Fotografie eingesetzt, um Motive unter schwierigen Lichtverhältnissen aufzuhellen. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig: Oft werden Faltreflektoren mit Blitzlicht verwendet, jedoch mindestens genauso oft mit natürlichem Tageslicht.
Reflektoren verfügen über eine helle und eine dunkle Seite. Dabei sind schwarz-weiße oder gold- und silberfarbenden Modelle die gängigsten. Die helle Seite reflektiert Licht, während die dunkle Seite Lichtabsorbiert. Bei der silbergoldenen Variante erzeugen beide Seiten bei Einsatz eine leichte Färbung des Motivs. Mit Reflektoren können außerdem vielfältige Lichtreflexe und Bildeffekte erzeugt werden. Der Nachteil: Reflektoren lassen sich zwar falten und verstauen, nehmen allerdings dennoch Platz weg. Wenn Sie also für Ihren Zweck auf ein Exemplar verzichten können, so sparen Sie sich lieber den Platz für andere Ausrüstung.
Gerade, wenn Sie unterwegs sind, kann es besonders praktisch sein, wenn Sie auch noch eine zweite Speicherkarte dabei haben. Denn auf einmal machen Sie doch mehr Fotos und schon ist die erste Speicherkarte voll. Es kann auch immer mal vorkommen, dass eine Speicherkarte auf einmal beschädigt ist. Eine zweite Speicherkarte zur Sicherheit kann dann immer von Vorteil sein.
Besonders für längere Ausflüge ist eine zweite Speicherkarte beinahe unabdingbar. Beim Fotografieren im RAW-Format sind die individuellen Fotodateien viel größer, als gewöhnliche Formate. Im Gegensatz zum jpg-Fomat werden Fotos im RAW-Format unbearbeitet und unkomprimiert abgespeichert, was eine spätere Bearbeitung der Bilder flexibler macht.
Wer oft und gerne fotografiert und seine Werke stets abspeichert, wird nach kurzer Zeit auf eine große Fotosammlung zurückblicken können. Auf diese Weise kann es sehr schnell sehr unübersichtlich werden. Abhilfe schaffen hierbei Fotoverwaltungsprogramme. Solche sind sowohl als Freeware, als auch als kostenpflichtige Software erhältlich und ermöglichen Ihnen, Ihre Fotos zu sortieren und so leichter griffbereit zu haben. Profis und Berufsfotografen haben zu erweiterten Zwecken sogenannte Bildbearbeitungssoftware in ihrem Arsenal. Den Produktionsstandard für kostenpflichtige Software hat Adobe für sich gepachtet und ist definitiv einen Blick wert. Zu den bekanntesten Produkten gehören „Photoshop“ oder „Lightroom“.
Unverzichtbare für lange Foto- und Filmsessions ist ein (oder sogar mehrere) Ersatzakkus, oder sogar eine Powerstation. Ein Ladegerät sollte standardmäßig in der Originalverpackung Ihrer Kamera enthalten sein, doch ein vollgeladener Akku hat erkennbare Grenzen. Wenn es also mal länger werden sollte: zusätzliche Akku(s) und Ladegerät nicht vergessen! Wenn Sie stationär arbeiten und eine Steckdose in der Nähe ist, dann kann auch ein Netzteil hilfreich sein.
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