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10 Tipps für Fotos mit der Action-Cam

Action Kameras sind nur zum Filmen da? Von wegen! Dank ihrer Robustheit, Bildqualität und Weitwinkel-Optik sind sie auch die idealen Allzweck-Fotowerkzeuge. Wir verraten dir die 10 besten Tipps.

Stets im Schutzgehäuse lassen

Zweifellos machen durchsichtige Schutzgehäuse Action-Cams deutlich größer, schwerer und klobiger. Doch es bewahrt die kleinen Geräte vor ärgerlichen Schäden.

Vor allem unterwegs ist das von Vorteil: Wenn es plötzlich anfängt zu regnen oder du irgendwo dagegen stößt, erweist sich der Plastikkasten als Retter in der Not. Zudem kann die Speicherkarte nicht herausfallen.

Die Minox ACX 400 WiFi ist die perfekte Action-Cam für deine Freizeitaktivitäten.

Alles im Blick dank Ultra-Weitwinkel

Eines ist sicher: Von dem, was vor der Action-Cam liegt, landet viel auf dem Foto. Mit einem Blickwinkel von meist 170 Grad dürftest du kaum Probleme bekommen, dein Wunschmotiv abzulichten.

Einen typischen Anfängerfehler kannst du leicht vermeiden: Fotografiere aus der Hand und lasse deine Finger weitestgehend auf der Rückseite des Geräts – sonst sind diese mit auf dem Foto. Tipp für schöne Bilder: Nehme dein Motiv vor allem in der Abend- und Morgensonne, mit Gegenlicht und eingeschalteter Spotmessung auf.

Ganz nah am Motiv dran

Großer Weitwinkel bedeutet kleine Motive. Möchtest du Objekte, Menschen und Tiere exakt ins Bild bringen, halte die Action-Cam maximal einen halben Meter vom Motiv entfernt. Vergesse nicht, dass du eine Festbrennweite verwendest und daher ein Zoom fehlt. Das mag anfangs umständlich erscheinen. Doch wenn du dich dran gewöhnt hast, weißt du praktisch im Schlaf, wie du Motive perfekt ins Bild rückst.

Selfie perfekt dank Stick

Auch Fotografen wollen einmal im Rampenlicht stehen. Selbstporträts alias Selfies sind derzeit groß im Trend, mit einer Action-Cam geht das sogar spielend leicht. Kamera auf sich richten und auslösen – das war’s schon. Halte aber mindestens eine ganze Armlänge von deinem Gesicht Abstand.

Mit einem Selfie-Stick kannst du zudem etwas vom Hintergrund mit ablichten. Für die INSTA360 ONE R und die INSTA360 ONE X2 gibt es einen 70cm langen Selfie-Stick, der automatisch im Bild verschwindet, damit deine Aufnahmen sauber bleiben.

Diesen gibt es auch in einer ultralangen Edition mit einer Länge von bis zu 3 Metern.

Kamera bereits vorab einstellen

Der große Bildwinkel erscheint geradezu prädestiniert für Landschaftsaufnahmen. Dabei gilt es aber zwei Punkte zu beachten: Halte den Horizont in der Mitte, um ein möglichst gleichmäßig aufgebautes Foto zu erhalten. Nutze dafür am besten die Live-Vorschau per WLAN am Smartphone.

Schalte die Spotmessung zudem aus, damit der Himmel nicht zu stark ausbrennt. Allerdings solltest du alle Einstellungen bereits zu Hause oder zumindest vor der Aufzeichnung vornehmen. Denn wenn’s schnell gehen muss, erweist sich die fummelige Konfiguration direkt am Gehäuse meist als zeitfressendes Hindernis für schnelle Action.

RAW für perfekte Nachbearbeitung

Das Tolle an vielen Action-Kameras? Sie verrichten sowohl über als auch unter dem Meeresspiegel ihre Arbeit. Im Wasser solltest du allerdings immer darauf achten, dein Motiv bei Frontallicht – also mit der Sonne im Rücken – zu knipsen.

Zudem brauchst du ein ruhiges Händchen, da sich im Meer die Verschlusszeit verlängert und schnell unscharfe Aufnahmen entstehen.

Aus diesem Grund solltest du auch mindestens zwei Meter Abstand vom Motiv nehmen. Dadurch wirkt das Objekt wesentlich schärfer als aus direkter Nähe.

Für Aufnahmen ab einer Wassertiefe von drei Metern empfiehlt sich zudem ein Filtervorsatz mit roter Folie, um den starken Blaustich zu kompensieren. Verwende darüber hinaus beim Fotografieren das RAW-Format. So kannst du nachträglich den Weißabgleich anpassen und damit den Farbstich perfekt ausgleichen.

Mitreißende Ich-Perspektive

Per Brustgurt oder Helm-Montage ziehst du den Betrachter über die Egoperspektive intensiv ins Geschehen. Für Kleinkinder gibt es sogar eine extra kompakte Version.

Mit dem PRO-Mounts Grab Bag kannst du deine Kamera auf verschiedenen Materialien befestigen, um alle Aktionen aufzuzeichnen.

Mit dem Blickwinkel spielen

Da du jetzt ohnehin schon ein Stabstativ dein Eigen nennst, erhältst du ganz neuartige perspektivische Möglichkeiten. Statt wie gewohnt ein Motiv von vorne abzulichten, versuche es doch mal aus der Froschperspektive – also vom Boden aus schräg nach oben. Oder ahme die Sicht eines Vogels nach und halte die Action-Cam in die Luft. Kurz gesagt, finde neue Ideen.

Nicht bei Akku und Speicher sparen

Passend zur geringen Größe von Action-Kameras fällt auch der Akku klein aus. Trage daher stets einen oder zwei Akkus als Ersatz bei dir. Und am besten gleich noch ein, zwei Speicherkarten.

Die Minox ACX 400 WiFi gibt es zum Beispiel gleich mit einem passenden Zubehör-Set bei uns.

Den richtigen Ausschnitt wählen

Viele Action-Kameras verwenden, ähnlich wie Four-Thirds-Sensoren, das 4:3-Format. Aufgrund der SLR-Historie bieten viele Druckservices ihre Produkte allerdings im 3:2-Format an.

Den damit verbundenen Zuschnitt solltest du bereits beim Fotografieren beachten.