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Fujifilm XF 30 mm f/2,8 R LM WR Macro

Das Fujifilm XF 30 mm f/2,8 R LM WR Macro ist ein echtes Alltagsmakro: Bestens für den hochauflösenden 40-Megapixel-Sensor vorbereitet und dabei stets auf die Feinheiten bedacht.

Fujifilm hat sich zum Erscheinen seiner neuen X-T5 auch gleich eine Handvoll Objektive vorgenommen. Um den Durchbruch der 40-Megapixel-Schallmauer im APS-C-Format gekonnt in Szene zu setzen beziehungsweise auf den Sensor zu übertragen, wird unter anderem das Fujifilm XF 30 mm f/2,8 R LM WR Macro den Objektivpark erweitern.

Die wichtigsten Merkmale

  • Preis: 699 Euro
  • Filtergröße: 43 mm
  • Naheinstellgrenze: 0,1 m
  • Bajonett: Fujifilm X
  • Gewicht: 195 g
  • Abmessungen: 60 x 70 mm


Wir haben einen ganz genauen Blick auf und durch die neue Optik geworfen, um seine Alltagstauglichkeit zu überprüfen. Alltagsqualität eines Makroobjektivs? In dem Fall tatsächlich, ja. Das XF 30 ähnelt dem XF 33 mm f/1,4 R LM WR, das im September 2021 den Markt betreten hat. Ein Blick auf ihre Spezifikationen lässt schnell erkennen, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Beide bieten eine ähnliche Brennweite, sind mit dem bewährten Linearmotor (LM) ausgestattet und kommen in wasserfester (WR) Ausführung sowie einem Blendenring (R).

Alle Details im Blick

Interessant sind, wie immer, die feinen Details. Und davon liefert das XF 30 mm jede Menge. Bei einer Größe von gerade einmal 70 Millimetern liegt die Naheinstellgrenze bei 100 Millimetern. Das erlaubt Aufnahmen von Motiven, die sich knapp 1,2 Zentimeter vor der Linse befinden.

Die mitgelieferte Gegenlichtblende kann hierbei schon als Schutz gegen ungewolltes Anschlagen fungieren. Dabei erreicht es einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Die Größe und das geringe Gewicht von 195 Gramm machen das Makro zu einem einfachen Wegbegleiter in die Natur – dank Wetterschutz auch an nassen Tagen, um sich ganz nah an die geeigneten Motive zu wagen. Wassertropfen, Spinnweben oder Pilze liefern Ihnen so ganz neue Motive und Ansichten.

Mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 und einer Naheinstellgrenze von zehn Zentimetern entdeckst du überall faszinierende neue Motive.

Wer sich also zur ruhigen Fotografie zurückzieht und im Einklang mit sich und der Umwelt die Zeit vergehen lässt, der fokussiert auch manuell. Nun ist der Autofokus sehr schnell, hat aber bei geschlossener Blende etwas mehr zu pumpen als bei Offenblende f/2,8. Das ist auch, um den Vergleich zum XF 33 mm zu ziehen, der markanteste Unterschied: Die Offenblende beim XF 33 mm ist f/1,4. Doch im Makrobereich stellt das kaum ein Problem dar, da meistens für eine höhere Schärfentiefe abgeblendet wird.

Und so stellt sich die Frage wieder nach dem Alltagsnutzen. Der ist hier eindeutig gegeben. Anders als die bisherigen Makros aus dem Hause Fujifilm, die mehr im Telebereich angelegt sind, ist das XF 30 mm im Vollformat- Äquivalent 45 Millimeter. Damit kommt es als Porträtlinse und der geringen Ausmaße zum Dank auch für weitflächige Naturaufnahmen bei Wanderungen und Spaziergängen als leichter Begleiter in Frage.

Das Fujifilm XF 30 mm f/2,8 R LM WR Macro leistet an der Fujifilm X-T5 als auch an den Vorgängermodellen solide Arbeit. Vielleicht kein Must-have, aber auf jeden Fall ein Nice-to-have. Und ganz sicher eine interessante und preiswerte Erweiterung.

Fazit zum Fujifilm XF 30 mm f/2,8 R LM WR Macro

Mit dem XF 30 mm bekommst du mehr als nur ein reines Makro. Ein Sperrschalter für die Automatik-Blende und ein echtes 1:1-Makro für 699 Euro – das ist schon top. Dazu ist das XF 30 mm perfekt für den 40-Megapixel-Sensor ausgelegt und eignet sich zudem sehr gut als alltagstaugliche Porträtlinse.

Das hat uns gefallen:
Abbildungsmaßstab von 1:1, kompakt und sehr universal einsetzbar.

Hier besteht Nachbesserungsbedarf:
Der geringer Mindestabstand verdunkelt das Motiv schnell.

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