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Sony Alpha 6600 – Langläufer!

Bei diverse Neuerscheinungen der Vergangenheit fragte ich mich und was ist nun das wirklich Neue? Auch bei der Sony Alpha 6600 wurde diese Frage in den Foren bereits gestellt. Ist wirklich alles so geblieben und hatte Sony mit der 6400 bereits sein Pulver im APS-C-Segment verschossen?

Deutlich griffiger

Die erste 6000er mit einem Z-Akku

Als erstes fällt auf, dass sich die Sony Alpha 6600 – zumindest in meiner Hand – deutlich besser anfühlt als die Alpha 6400. Dies liegt daran, dass sie nun einen Z-Akku und keinen W-Akku bekommen hat. Daher musste der Handgriff zwangsläufig größer werden und gerade bei größeren Händen macht sich dies positiv bemerkbar. Der neuen Akku hat eine Maximalkapazität von über 800 Fotos und dies sind mehr als doppelt so viele wie bei den Vorgängermodellen, die noch einen Akku der Sony W-Serie besitzen.

Ade, eingebauter Blitz

Verstellbares externes Blitzgerät Sony HVL-F32M für eine bestmögliche Ausleuchtung

Auf den bisher üblichen und bekannten eingebauten Blitz müssen Besitzer einer Sony Alpha 6600 nun verzichten und sich stattdessen einen externen Blitz anschaffen. Da diese bislang verbaute Funzel mit einer Leitzahl von nur 6 (entspricht 1,5 Meter Reichweite bei Blende 4) eh nahezu sinnfrei war ist dieser Verlust auch eher positiv zu verbuchen. So wundern sich weniger Amateure über viel zu dunkle Blitzaufnahmen.
Ich rate jedem sich entweder den Sony Blitz HVL-F32M oder den beliebten und noch dazu lichtstärkeren sowie günstigeren Nissin Di700A Sony + Commander Air 1 anzuschaffen.

Es gibt was auf die Ohren

Alle die gern filmen werden sich über den Kopfhöreranschluss freuen. Vorbei sind die Tage an denen externe Aufnahmegeräte mit Anschluss für den Kopfhörer mitgeschleppt werden mussten nur weil man gern den Ton bei der Aufnahme kontrollieren möchte. Endlich ist auch bei einer Kamera aus der 6000er Serie eine Überwachung der Audioaufnahme auf Profi-Niveau möglich.

Unübersehbar: C3 als weitere frei belegbare Taste

An der Rückseite der Alpha 6000 gibt es nun – für alle die sie vermisst haben – mit C3 eine weitere frei belegbare Taste.

Die bessere Alpha 6400?

Ansonsten hat die neue Sony Alpha 6600 alle Features, die wir schon von der 6400 kennen. Sie besitzt das fantastische Realtime-Tracking sowohl im Foto- wie auch im Videomodus. Ein genial schnelles Autofokus und zusätzlich noch die Augenerkennung auch bei Video und das Display lässt für zur Freude aller, die sich gern selbst filmen, nicht nur neigen sondern auch nach vorn klappen. Der elektronische Sucher löst ebenfalls 2,4 Mio Pixel auf.
Auch wenn uns die Marketingabteilung von Sony etwas anderes vorgaukeln möchte hat sie den gleichen Sensor, der auch in der Sony Alpha 6400 arbeitet.
Leider werden weiterhin nur Speicherkarten bis UHS-I unterstützt und auch der verbaute Stabilisator ist exakt identisch mit dem in der Sony Alpha 6500 und stabilisiert bis zu fünf Lichtwerte.

Außer den eingangs erwähnten Neuerungen also wirklich fast alles wie gehabt. Trotzdem ist die Alpha 6600 derzeit das interessanteste 6000er Modell und jeden Euro, den sie mehr als eine 6400 kostet, wert.

Die neue Sony Alpha 6100

Die Alpha 6100

Ganz anders sieht es bei der Sony Alpha 6100 aus. Sie kostet derzeit exakt so viel wie eine 6400 und hat einen Sucher mit nur 1,4 Mio Pixel, sowie ein nicht Spritzwasser geschütztes Kunststoffgehäuse. Solange das Preisgefüge sich nicht ändert, kann ich nur jedem raten sich die Alpha 6400 für derzeit nur gut 50 Euro mehr zu holen, auch wenn Video kein Thema ist und eher nur fotografiert werden soll. Im Kit ist die 6400 sogar günstiger als die neue 6100!

Neue APS-C-Objektive

Mit der Alpha 6600 und Alpha 6100 hat Sony nun auch zwei neue Objektive für den APS-C-Sensor vorgestellt:

Sony E 16–55 mm F2,8 G

Mit dem Sony E 16–55 mm F2,8 G gibt es nun endlich ein lichtstarkes Standardzoom für die APS-C-Kameras von Sony. Leider besitzt es keinen Stabilisator und ist darüber hinaus auch recht heftig vom Preis.
Die Bildqualität soll den Preis rechtfertigen, ich bin gespannt.

Sony E 70–350 mm F4,5–6,3 G OSS

Das Telezoom Sony E 70–350 mm F4,5–6,3 G OSS besitzt einen internen Stabilisator und ist zudem recht preiswert. Letzteres erkauft sich die Optik allerdings durch eine recht geringe Lichtstärke.

Was sagst Du zu den Neuheiten von Sony und hier speziell zu der Alpha 6600? Hinterlasse bitte einen Kommentar:

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